materialist constructivism: Power, System, Territory
So at least another attempt to Deleuze and Guattari:
For Deleuze and Guattari's social conditions exist in the organization of streams. Sense ensteht thus as in the Sysatemtheorie through productive processes, but not in the form of an awareness training, but in the form of sedimentation and folding of particles (individuals, sets, data, etc.) As such, they are less ontological than the systems theory (which by a Evolution principle = functional differentiation starts).
Deleuze and Guattari ask not for how these currents are generated - they are here! Their formation, however, is historically contingent, ie sedimentation processes (deposits of non-sense and sense) and their folding (the organization of these elements - layered, differentiated, stratified) can take different forms.
Man I have at this is that there's a level that is undifferentiated and the spread flows (money, materials, raw materials), elements and particles (groups and individuals).
This plane is called by them the body without organs, which has not yet defined, but always present. The currents, elements and particles move in a layer above this level, and between these two form now automatic (ie produktive) Gefüge, die eben gleichzeitig Sedimente ablagern und abgelagerte Sedimente falten. Es bilden sich Moleküle und molare Einheiten.
Der Witz bei Deleuze und Guattari besteht nun unter anderem darin, dass sie zwischen Codierung, Decodierung und Supercodierung unterscheiden.
Codierung geht mit einer Territorialisierung einher, d.h. es erfolgt eine Organisation der Ströme auf der Ebene (Grenzziehungen, Installation von Verkehrswegen, Ballungen etc.)
Weil aber durch diese Prozesse immer etwas verloren geht (aktives Entfliehen, Reibungsverluste im Sinne des 2. thermodynamischen Hauptsatzes) entsteht gleichzeitig eine Decodierung und Auflösung der Organsiation, d.h. es gibt mit jeder Territorialisierung eine Deterritorialisierung (Auschluss aus dem System, Delegitimierungen, Migration, Fluchten usw).
Die Dritte Beobachtung konstatiert schließlich, dass dieses "Mehr" an Strömung, das stets aus der Territorialisierung flieht, mit anderen Strömen zusammenfließen kann und sich somit reterritorialisieren kann (also die einzelnen Codes der Ströme supercodiert - hier haben wir auch die Vorstellung des leeren Signifikanten bei Laclau/Mouffe wieder). Mehr noch: Eine Reterritorialisierung kann nur auf der Basis einer weitgehenden Deterritorialisierung stattfinden: Dies bedeutet, eine Neuorganisation (z.B. auch eines Sytems) kann also nur da auftauchen, wo sich bisherige Organisationen deterritorialisiert haben. Eine ethnische Minderhiet kann z.B. nur vor the disorganization of a national majority arise - or bureaucracy as rational actual organization of society is possible only if other forms of government have become irrational - or (Note: sideswipe !!!): systems theory can only dadurvch as a universal theory reterritorialisieren within the Soztiologie so far as other theories have abandoned their claim to universality or lost. To make it to an example: The system theory could be de facto claim as a universal theory only, and develop, as Habermas has taken part in this development, so accepted the idea of \u200b\u200ba system of education, so that other models (such as Dialectic of Enlightenment), rejected and thus eine Deterrirorialisierung der Kritischen Theorie ermöglichte. Wohlgemerkt, dies ist also nicht ein reiner Gewinn inheränter systemischer Theoriebildung, sondern diese wurde erst durch die Auflösung anderer Territorien ermöglicht. So fließen in der Luhmannsche Theorie die Ströme der Kybernetik, des Konstruktivismus, des Idealismus, der Evolutionstheorie, Old River Parsons (der gute Talcott), der Dialektik und der Bürokratie zusammen und reterritrialisieren sich auf dem deterritorialisiertem Feld universalistischer Gesellschaftstheorie...Alles klar?
BTW: Warum ist die Aufgabe einer universalistischen Position mit der Einnahme einer sozialtechnologischen Position gleichzusetzen? Wohlgemerkt: Universalismuskritik heißt ja nicht, das Erklärungsfeld zu reduzieren (die Gesellschaft) oder sich auf eine therapeutische Position zu begeben (was ich bislkang unetr Sozialtechnologie verstehe), sondern sowohl das Explanans als auch das Explanandum selbst als historisch und sozial kontingent zu verstehen, d.h. dass sich hinter der Theoriebildung keine Transzendentalien (wie etwa eine Evolution) verbergen: Universalismuskritik hießt, Oberflächenkunde zu betreiben, also Karten anlegen und keine tiefenheremeneutische Theorie zu entwickeln - a lles ist da, man muß nur hinsehen und aufzeichnen.
Literatur:
Gilles Deleuze/Félix Guattari (1997): Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie, Berlin: Merve.
Gilles Deleuze (1993): Unterhandlungen 1972-1990, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Larner, Wendy/Walters, Wiliam (2004): Globalization as Gouvernmentality, in Alternatives, Vol. 29, S. 495-514.
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